Beratung und Psychotherapie
für Erwachsene

Sind Sie aktuell in einer schwierigen Lebenssituation? Möchten Sie etwas verändern und suchen neue Perspektiven? Vielleicht beeinträchtigen bestimmte Verhaltensweisen, Gedanken oder Gefühle Ihren Alltag? Dann kann eine psychologische Beratung oder eine Psychotherapie helfen.
Eine psychotherapeutische Behandlung erfolgt in erster Linie mittels Gesprächen. Über Schwieriges zu sprechen entlastet. Im gemeinsamen Gespräch geht es darum, Situationen verstehen zu lernen, um dann Veränderungen einleiten zu können. Eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und mit den Umständen, die ein seelisches Leiden verursachen, kann herausfordernd sein und Zeit beanspruchen. Ich biete Ihnen dafür einen sicheren, vertrauensvollen Rahmen. Belohnt werden Sie mit neuen Möglichkeiten im eigenen Handeln und Erleben. Der Fokus soll dabei auf der Suche und der Aktivierung vorhandener Ressourcen liegen. Ziel ist die persönliche Stärkung und die Gewinnung von mehr Lebensfreude und Freiheit.

Anmeldungsgründe

  • Persönliche, familiäre und Beziehungskrisen
  • Lebensübergänge und Veränderungen
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Elternberatung
  • Selbstwertprobleme
  • Depression (Schwerpunkt prä- und postnatale Depressionen)
  • Geburtsvorbereitung
  • Burnout und Stressfolgeerkrankungen
  • Ängste und Panik
  • Verluste und Trauer

(Erziehungs-)Beratung und Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Kinder zeigen in Belastungssituationen ein breites Spektrum an Gefühlen und Verhaltensweisen, welche aus ihrer Sicht erfolgreich sein mögen, ihnen aber tatsächlich für eine gesunde Entwicklung im Wege stehen. Ihre Auswahl an hilfreichen Verhaltensmustern und Handlungsstrategien ist noch sehr klein. Ziel der gemeinsamen Arbeit – welche die Eltern selbstverständlich mit einschliesst – ist die Stärkung des Selbst, welches dem Kind ermöglicht, Herausforderungen in seinem Leben aus eigener Kraft zu bewältigen oder auf die Unterstützung von Bezugspersonen zurück zu greifen.
Jugendliche befinden sich in einer Phase mit besonders vielen Herausforderungen. Kommt es zu familiären, inneren oder zwischenmenschlichen Konflikten, so kann die Zusammenarbeit mit einer ausserfamiliären Fachperson hilfreich sein. Fokus der Beratung / Therapie sind die Ressourcen des Jugendlichen. Es ist mir wichtig, dass sie sich ernst genommen und sicher fühlen. Nur so können in der gemeinsamen Arbeit Lösungen gefunden werden. Therapien für Kinder und Jugendliche werden dem Alter entsprechend gestaltet. Während mit Jugendlichen meist das Gespräch gewählt wird, ist es bei Kindern das Spiel. Im Spiel können Situationen aufgebaut werden, welche in der Realität bedrohlich, bedrückend oder unerreichbar scheinen. Das Kind kann das Geschehene verarbeiten. Indem es steuern und verändern kann, eröffnen sich neue Handlungsmöglichkeiten und damit ein Gefühl von Kompetenz.
Ein Erstgespräch erfolgt immer gemeinsam mit den Eltern oder den Bezugspersonen (bei Jugendlichen je nach Wunsch), um Anliegen, Ziele und Vorgehensweise zu besprechen. Auch im Verlauf sind regelmässige Gespräche mit Eltern oder mit der ganzen Familie wichtig, zumal sie für die Lösungssuche und die Umsetzung Letzterer unabdingbar sind.
In gewissen Situationen kann es auch sinnvoll sein, mit Ansprechpersonen der Schule oder der Ausbildung zusammen zu arbeiten. Dies erfolgt immer nur auf eigenen Wunsch und bezieht sich nur auf das anstehende Thema.

Anmeldungsgründe

  • Regulationsstörung im Säuglings- und/oder Kindesalter (Schreien / Schlafen / Essen)
  • Ein- und Durchschlafprobleme, Alpträume
  • Bettnässen / Einkoten
  • Aggressives / verweigerndes Verhalten, Hyperaktivität, Impulsivität
  • Angst, Traurigkeit
  • Schüchternheit, Rückzug und Motivationsprobleme
  • Familiäre Belastungssituationen (Bsp. Trennung der Eltern)
  • Eigene körperliche Krankheit / chronische Krankheit
  • Psychosomatische Symptome (Bsp. Schmerzen, Essstörungen)
  • Zwänge (Bsp. Zählzwang, Waschzwang, Kontrollzwang)
  • Entwicklungsübergänge (Bsp. Geschwisterkind, Eintritt Kindergarten, Pubertät, Umzug, Lehre)
  • Übermässiger Medienkonsum (Handy, Game, TV, Internet, Social Media)
  • Mobbing
  • Traumatische Erlebnisse
  • Akute Krisensituationen
  • Selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität
  • Substanzmissbrauch (Bsp. Alkohol, Nikotin, Cannabis, Medikamente)
  • Umgang mit einem (psychisch) kranken Elternteil
  • Tod / Krankheit von nahen Bezugspersonen oder Haustieren

Konditionen

Eine Einzelsitzung dauert ca. 60 Minuten. Paar-, Familien- und Gruppentermine dauern ca. 90 Minuten. Verrechnet wird die effektive Gesprächsdauer.

Psychologische Psychotherapie wird von der obligatorischen Grundversicherung übernommen, sofern ein Krankheitswert vorliegt. In diesem Fall bezahlt die Grundversicherung die psychologische Psychotherapie abzüglich der gesetzlichen Kostenbeteiligung (nach Ausschöpfung der Franchise bleibt ein Selbstbehalt von 10% bestehen, den Sie selbst bezahlen müssen). Um über die Grundversicherung abrechnen zu können, bedarf es einer sogenannten Anordnung von Ihrem Hausarzt, Kinderarzt oder Psychiater, welche Sie idealerweise vor der ersten Sitzung mitbringen. Beraterische oder therapeutische Leistungen werden teilweise auch von der Zusatzversicherung im Rahmen der Alternativmedizin unterstützt. Die Kostenbeteiligungen und auch die Bedingungen variieren je nach Versicherung stark. Ich empfehle Ihnen deshalb, diese im Voraus sorgfältig abzuklären. Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, für die Kosten vollumfänglich selbst aufzukommen. Kosten für Sitzungen, welche weniger als 24 Stunden im Voraus abgesagt werden, übernimmt die Krankenkasse nicht. Diese müssen selbst bezahlt werden. Ich bin bei Santésuisse (Schweizer Krankenversicherer) und der IV (Bundesamt für Sozialversicherungen) anerkannt.

Im Falle eines Unfalls oder einer Traumatisierung durch eine Straftat kann auch die Unfallversicherung oder die Opferhilfe als Kostenträger fungieren.

Informationen dazu finden Sie auch hier.